Beerenobst ist robust, langlebig und winterhart und sollte in keinem Hausgarten fehlen. Alle angebotenen Sorten benötigen einen sonnigen bis halbschattigen Standort und kommen mit jedem normalen Gartenboden zurecht.
Alle Sorten sind sonnenliebend und sollten einen entsprechenden Gartenplatz bekommen
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2024
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Obst- und Gemüsegarten
Inhalt:
- Vitaminbombe Beerenobst: gesund naschen im eigenen Garten
- Beerenobst im Garten ersetzt die Süßigkeitenschublade
- Ein Beerenobst Beet anlegen und sich das ganze Jahr hindurch mit Vitaminpower versorgen
- Beerenobst und Balkon? Kein Problem mit den passenden Sorten!
- Was kann man zwischen Beerensträucher pflanzen? Rosen natürlich!
- Einen Beerenobst Garten anlegen und pflegen
- Sommer ist Erntezeit für Beerenobst
- Wenn die Beerenschwemme kommt: backen und kochen mit Johannisbeere, Blaubeere und Co.
- Beerenobst für jeden Geschmack lässt sich am besten bei Kordes Rosen kaufen
Vitaminbombe Beerenobst: gesund naschen im eigenen Garten
Beerenobst macht aus Garten, Balkon und Terrasse eine Wohlfühlzone mit
Genussgarantie. Die Pflanzen gedeihen in Beet und Kübel gleichermaßen
unkompliziert.
Wer seinen Garten zur Wohlfühlzone machen möchte,
sollte auf ein paar Naschgelegenheiten nicht verzichten. Es gibt kaum
etwas Schöneres, als durch das blühende Grün zu spazieren und sich dabei
ein paar reife Beerenobst Früchte direkt in den Mund
zu pflücken. Das lieben Erwachsene genauso wie Kinder und auch die
Insektenwelt freut sich, denn bevor die Frucht geerntet werden kann,
eröffnet sich mit ihren Blüten für Biene und Co. ein reichhaltiges
Buffet.
Beerenobst im Garten ersetzt die Süßigkeitenschublade
Jede Wette: Wenn Sie jemandem die Wahl zwischen einer Tafel Schokolade, Gummibärchen oder einer Fülle Beerenobst lassen, wird die Entscheidung höchstwahrscheinlich auf die süßen Früchte fallen. Vor allem in der warmen Jahreszeit gibt es keine bessere Naschalternative. Hinzu kommt der Spaß am selber pflücken. Das überzeugt auch große und kleine Genießer, die mit Obst sonst nicht viel im Sinn haben. Sie fragen sich, wie gesund Beerenobst ist? Die Antwort lautet: Sehr! Himbeere, Blaubeere und Co. enthalten nämlich im Vergleich zu anderen Obstsorten verhältnismäßig wenig Zucker und Kalorien. Sie stärken das Immunsystem und halten mit Antioxidantien Haut und Körperzellen jung. Dadurch, dass die Früchte in Ihrem eigenen Garten wachsen, können Sie außerdem sicher sein, dass sie nicht mit Pflanzenschutzmitteln oder Krankheitserregern belastet sind.
- Der ertragreiche Stachelbeeren-Hochstamm 'Hinnonmäki Rot' mit seinen süßen, platzfesten Früchten ist bequem abzuernten und passt in den kleinsten Garten.
Ein Beerenobst Beet anlegen und sich das ganze Jahr hindurch mit Vitaminpower versorgen
Wer einen Selbstversorgergarten anlegen möchte, sollte auch Beerenobst pflanzen.
Das Schöne an den Stämmen und Sträuchern ist, dass sie relativ einfach
zu halten sind, nicht viel Pflege brauchen und sich schnell eine reiche
Ernte entwickelt. Zudem lässt sich das Obst leicht haltbar machen und
lagern, sodass einen die süßen Früchtchen auch in der kalten Jahreszeit
mit ihrer Vitamin-Power versorgen können. Wer über ein Gefrierfach oder
eine Truhe verfügt, kann das Beerenobst einfrieren. Am
besten klappt das portionsweise. Waschen Sie die Früchte nicht. Vor
allem Himbeeren fallen dadurch in sich zusammen. Damit die Beeren auch
nach Einfrieren noch appetitlich aussehen, sollte das Auftauen langsam
ablaufen. Am besten klappt dies im Kühlschrank.
Weitere
Möglichkeiten, mit der Sie das Obst haltbar machen können, sind das
Dörren im Backofen bzw. in einem speziellen Automaten sowie das
Verarbeiten zu Fruchtmus oder Kompott. Bei Letzterem müssen Sie aber
genauso wie beim Klassiker Konfitüre Zucker zusetzen. Auch die
Verarbeitungen zu Säften ist eine Möglichkeit, den fruchtigen Sommer zu
konservieren. Lagern Sie die Gläser und Flaschen stets dunkel und kühl.
Beerenobst und Balkon? Kein Problem mit den passenden Sorten!
Auch mit wenig Platz muss man nicht auf den persönlichen Naschgarten mit Beerenobststräuchern verzichten. Im Gegenteil: Auf dem Balkon, Terrasse und Mini-Garten wachsen einem die Früchte vom Kübel, Hochbeet und Balkonkasten quasi direkt in den Mund. Einfacher geht es nicht! Die Stachelbeere „Hinnonmäki Rot“ beispielsweise reift an Hochstämmen, die nur wenig Platz einnehmen. Wie die meisten Beerenobst Stämmchen lassen sie sich unkompliziert im Kübel kultivieren und sind so der perfekte Partner fürs Selbstversorger Urban Gardening. Auch der Feigenbaum „Perreta“ wächst gerne im Topf und wertet mit seinen dekorativen Blättern den Lieblings-Outdoor-Platz optisch auf. Perfekt für Balkonkasten und Kleinstbeet ist die gezähmte Walderdbeere „Alexandria“. Sie bildet die ganze Saison hindurch Früchte, hat keine Ausläufer und ist zudem eine beliebte Bienenweide.
Was kann man zwischen Beerensträucher pflanzen? Rosen natürlich!
Wobei, eigentlich ist es ja meist andersherum: Wer ein besonders schönes
Rosenbeet gestalten möchte oder einen Partner für eine kräftig
gewachsene Rose sucht, stößt irgendwann auf Beerensträucher als
Begleitpflanze. Beerenobst und Rosen sind eine wirklich
tolle Kombination, denn sie verbinden das Schöne mit dem Nützlichen.
Während unsere Rosen Ihren Garten mit Duft und einer farbenfroher
Blütenfülle schmücken, ergänzen die Früchte das Gesamtbild als
schmackhafte Statisten. Ihre in Weiß, Gelb oder Rosa leuchtenden Blüten
setzten zurückhaltende Glanzpunkte, die gerne von Hummel, Biene und Co.
angeflogen werden. Bei der Kombination von Beeren und Rosen spielen
jedoch nicht nur Blüten und Früchte eine Rolle: Auch das Blattwerk
unterstreicht die Königin der Blumen angemessen. Wenn Sie zum Beispiel
eine pflegeleichte Unterpflanzung suchen, dann sind Erdbeeren mit ihrer
typischen Blattform dafür ideal. Ein kräftig gewachsener Rosenstamm oder
-busch, der über einem schön gewachsenen Himbeer- oder
Stachelbeerstrauch thront, verbreitet eine romantische Landhausstimmung.
Nicht umsonst gehen in den typischen Cottage-Gärten Rosen und
Beerensträucher gekonnt ineinander über.
Beeren und Rosen leben übrigens auch deshalb in guter Nachbarschaft,
weil sie ganz ähnliche Ansprüche an den Standort und Dünger haben.
Erdbeeren und Himbeeren gehören zudem in die Pflanzenfamilie der
Rosengewächse (Rosaceae), wodurch sie sogar mit blütenreichen Zierblumen
verwandt sind.
Einen Beerenobst Garten anlegen und pflegen
Beerenobst ist robust, langlebig, winterhart und kommen mit jedem normalen Boden zurecht. Dadurch sind die Pflanzen auch für unerfahrene Gärtner geeignet. Wer viele aromatische Früchte vom Busch ernten und lange Freude an seinen Sträuchern haben möchte, sollte jedoch ein paar Pflegehinweise beachten. Wir haben Ihnen die wichtigsten zusammengestellt:
- Wie und wo pflanzt man Himbeeren, Johannisbeeren und Co.?
Fast alle Beerenobst Sorten wünschen sich einen sonnigen bis halbschattigen Standort, denn nur mit ausreichend Sonne und Wärme bilden sie viele süße und aromatische Früchte aus.
- Welcher Dünger ist für Beerenobst geeignet und wann sollte gedüngt werden?
Regelmäßige Düngergaben sorgen für einen reichen Ertrag. Die idealen Zeitpunkte sind im Frühling vor dem Austrieb, einmal vor der vollständigen Reife der Früchte und im Herbst. Nutzen Sie am besten speziellen Beeren- und Obstdünger. Dieser ist organisch und auf die Ansprüche der Pflanzen abgestimmt. Mineralische Düngemittel sind nicht empfehlenswert, da sie den Geschmack der Früchte verändern. Auch Kompost und Naturdünger wie Pferdemist oder Hornspäne fördern das Wachstum.
- Beerenobst schneiden leicht gemacht
Zu unterscheiden ist zwischen einem Schnitt im Spätsommer und einem im Winter. Der erstgenannte erfolgt direkt nach der Ernte. Dabei schneiden Sie alle Triebe zurück, die älter als vier Jahre sind. Dadurch wird die Pflanze verjüngt und verkahlt nicht von innen heraus. Achten Sie darauf, nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, bei Regen oder an frostigen Tagen zu schneiden. Sollten Sie im Spätsommer oder Herbst deshalb keinen passenden Tag finden, verjüngen Sie Ihre Beerensträucher per Winterschnitt vor dem neuen Austrieb.
Sommer ist Erntezeit für Beerenobst
Erntezeit für Beerenobst ist den ganzen Sommer hindurch. Die frühesten Früchte sind die Erdbeeren, die zum Teil bereits ab Juni gepflückt werden können. Die Hauptsaison beginnt im Juli und reicht je nach Sorte bis in den September hinein. Die Heidelbeere „Bluecrop“ und die Stachelbeere „Captivator“ beispielsweise liefern von Juli bis September süße, reife Früchte, während die Johannisbeere „Rovada“ sich ganz auf den Juli konzentriert. Himbeere „Twotimer“ gibt sich mit einer Erntephase nicht zufrieden und trägt deshalb gleich zweimal Früchte. So verlängert die Sorte die Beerenobst Zeit bis in den Oktober hinein.
Wenn die Beerenschwemme kommt: backen und kochen mit Johannisbeere, Blaubeere und Co.
Wenn Sie sich mit einer gewissen Menge an Beerenobst Pflanzen umgeben, werden Sie vor allem in der Hauptsaison merken, dass gelegentliches Pflücken und Naschen nicht ausreichen wird, um die Fülle zu bewältigen. Doch was tun mit all den aromatischen Erdbeeren, Stachelbeere, Himbeeren, Johannisbeeren und Co.?
- Kuchen mit Beerenobst
Neben den weiter oben genannten Möglichkeiten zur Haltbarmachung gibt es unendlich viele Rezepte, die dazu einladen, ausprobiert zu werden. Ein Klassiker ist Blechkuchen mit Beerenobst. Besonders schnell ist er mit einem Rührteig, bestehend aus 300 Gramm Joghurt oder Quark, 400 Gramm Mehl, 100 Gramm Speisestärke, Backpulver, 5 Eiern, 300 Gramm Zucker, 300 Milliliter Pflanzenöl und einem Päckchen Vanillezucker gemacht. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und diesen auf ein eingefettetes Backblech gießen. 500 – 700 Gramm Beerenobst nach Wahl darauf verteilen. Den Kuchen dann 35 bis 25 Minuten bei 180 Grad backen.
- Von Salat bis Quiche: Herzhafte Küche mit Beerenobst
Oder haben Sie schon mal Herzhaftes mit Beeren verfeinert? Ziegenkäse und Himbeeren passen beispielsweise hervorragend zueinander und geben Salaten einen sommerliche-herzhaften Twist. Auch Blaubeeren mögen kräftigen Käse wie Ziege oder Cheddar. Wie wäre es also mit einer Quiche, in der sie beides kombinieren? Dafür bereiten Sie einen Mürbeteig zu oder greifen zu einem Fertigprodukt. Den Teig in eine Form geben und den Rand etwas hochziehen. Die Füllung bereiten Sie aus einer Mischung von 100 Gramm Ziegenkäse (weich) oder geraspeltem Cheddar, ein paar Zweigen Thymian, dem Abrieb einer Zitrone, 150 Gramm saurer Sahne und zwei Eiern. Alles gut vermixen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und in die ausgelegte Form gießen. Ca. 200 Gramm Blaubeeren darauf geben und das Ganze bei 180 Grad für 30 bis 40 Minuten backen.
- Fruchtige Geheimzutat für Ihre Gerichte: Das Chutney
Da ein Hauch von Frucht vielen Gerichten den letzten Twist gibt, sollten Sie immer ein wenig davon zur Hand haben. Ein Chutney ist die perfekte Ergänzung zu Fleisch, wird aber auch oft in der vegetarischen Küche eingesetzt. Die Rezeptvarianten sind vielfältig: Fast jedes Obst kann zu einem Chutney verarbeitet werden - auch Johannisbeeren. Probieren Sie doch mal diese Variante:
Zwei Zwiebeln fein würfeln und mit einer Chili in Öl anschwitzen. Das Ganze mit je 100 Milliliter Orangensaft und Essig ablöschen. 500 Gramm Johannisbeeren, einen fein gewürfelten Apfel, 150 Gramm Zucker, eine Prise Salz und einen Teelöffel Senfkörner dazu geben und alles rund eine Stunde einkochen lassen. Das Chutney kann wie Konfitüre in fest verschließbaren Gläsern eingemacht werden und ist dann ungeöffnet auch ohne Kühlung mehrere Monate haltbar.
Beerenobst für jeden Geschmack lässt sich am besten bei Kordes Rosen kaufen
Natürlich sind alle genannten Beerenobst Sorten bei uns erhältlich. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Früchte für Sie infrage kommen, schauen Sie sich gerne ein wenig in unserem Sortiment um - Dort finden Sie bestimmt das passende Früchtchen!
Genuss aus dem Kräutergarten: Unsere Lieblingsrezepte – Rezept-Ideen von Kordes Rosen
Probieren Sie doch mal gebackenen Feta aus dem Ofen mit Tomaten, Honig
und Rosmarin. Dafür einfach den Käse in eine feuerfeste Form geben,
geviertelte Tomaten drumherum verteilen, Olivenöl, Pfeffer und zwei
Löffel Honig darauf geben und dann zwei bis drei Stiele frischen
Rosmarin darauf legen. Das Ganze bei 180 Grad im Backofen ca. 20 Minuten
backen. Das Aroma des Rosmarins weht schon nach wenigen Minuten durch
die Küche und macht das einfache Gericht zu einem fruchtig-aromatischen
Genuss wie in der Toscana.
Oder kennen Sie Petersilienkartoffeln?
Dieses klassische Gericht der gutbürgerlichen Küche lebt vom
würzig-frischen Aroma der Petersilie. Kochen sie ca. ein Kilo Kartoffeln
und schneiden mehrere Handvoll frischer Petersilie aus Ihrem Kräutergarten
grob klein (umso mehr, umso kräftiger der Geschmack). 30 Gramm Butter
zerlassen und gemeinsam mit einem Löffel Mehl eine Mehlschwitze
anrühren. Das Ganze mit 500 ml Milch und 200 ml Sahne aufgießen. Mit
Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Nun die Kartoffeln und die
Petersilie hineingeben und das Gericht sämig einkochen lassen. Dazu
passt eine grobe Bratwurst, Frikadellen oder auch einfach nur ein
Spiegelei.
Weitere Klassiker der Kräuterküche sind
Kräuterbuttervariationen, die einfach selbst gemacht werden können,
indem man weiche Butter mit einer Prise Salz und verschiedenen gehackten
Kräutern aus dem Kräutergarten mischt. Bärlauchpesto
steht der klassisch italienischen Variante in nichts nach und in Quark
oder Joghurt gerührt zaubern Kräuter einen tollen Dip.