Ein Zaun ist schnell gekauft, aber sieht es auch hübsch aus? Wir empfehlen eine Blütenhecke oder Abgrenzung durch Immergrün. Der Garten zeigt Farbe und Wege sowie Plätze werden wunderbar eingegrenzt.
2024
Heckenpflanzen
Inhalt:
- Mit Heckenpflanzen und Rosen Sichtschutze und Traumgärten gestalten
- Heckenpflanzen: Die schönste Alternative zum Zaun
- Thuja, Ilex oder Taxus: Welche ist die beste Heckenpflanze?
- Grüne Heckenpflanzen bieten Schutz und geben dem Garten Struktur
- Tipps von Kordes Rosen - Eine Hecke pflanzen und pflegen:
- 1. Welche Hecke ist am pflegeleichtesten?
- 2. Wann und wie pflanzt man eine Hecke?
- 3. Wann ist die beste Zeit, um Hecken zu schneiden?
- Heckenpflanzen: Kreative Alleskönner
- Heckenpflanzen und Rosen: Eine Kombination, die überzeugt
- Heckenpflanzen bei Kordes Rosen kaufen und blühende Traumhecken gestalten
Mit Heckenpflanzen und Rosen Sichtschutze und Traumgärten gestalten
Heckenpflanzen sind echte Problemlöser, Gestaltungselemente und der
perfekte Begleiter für Rosen. Alles über Ihre perfekte Heckenpflanze
erfahren Sie hier.
Hecken gehören zu den prägenden Merkmalen eines
Gartens. Sie formen einen natürlichen Sichtschutz, spenden Schatten und
strukturieren einzelne Bereiche. Abhängig davon, auf welche Heckenpflanzen
man setzt, begeistern sie mit einer sich großzügig auffächernden
Blütenpracht oder bilden einen immergrünen Hintergrund für die blühenden
Hauptakteure wie Rosen und Co.
Schöner und lebendiger als ein schnöder Zaun sind Hecken auf jeden Fall, auch weil man sich bei vielen Heckenpflanzen
kreativ austoben kann. Formschnitt lautet hier das Stichwort! Durch
besondere Kniffe erweitert sich der Gestaltungsspielraum zudem ungemein:
So kann man verschiedene Heckenpflanzen zu einer durchgehenden Einfriedung zusammenfassen, was tolle Effekte ergibt.
Heckenpflanzen: Die schönste Alternative zum Zaun
Für eine Hecke im Garten gibt es viele gute Gründe. Der erste ist, dass eine dicht wachsende, vielleicht sogar blühende Hecke optisch ansprechender ist als ein Zaun. Die Übergänge zwischen den einzelnen Bereichen sind fließender und auch wenn der Einfluss durch eine gestaltende Hand sichtbar ist, wirkt alles natürlicher. Das gilt für den Garten selbst genauso wie für den Blick von außen. Hand aufs Herz, was spricht Sie bei einem Spaziergang durch die Nachbarschaft mehr an: Ein Zaun, der ganz pragmatisch sagt „Hier fängt mein Grundstück an!“ oder doch eher eine schön gewachsene Hecke, in der es zwitschert und durch die der Wind hindurch raschelt?
- Eine tolle Alternative zum Buxus ist der Lebensbaum 'Mecki'® ( Thuja occidentalis ), ein Klassiker unter den Heckenpflanzen.
- Es gibt viele bienenfreundliche Heckenpflanzen, die im Herbst Beeren bilden, und die auch Vögel und andere Gartenbewohner lieben.
- Kleinwüchsige Heckenpflanzen verleihen Steingärten oder Ornamentgärten ein strukturiertes und gepflegtes Aussehen.
Thuja, Ilex oder Taxus: Welche ist die beste Heckenpflanze?
Heckenpflanzen sind Problemlöser für eine ganze Reihe von Herausforderungen, die sich einem im Garten stellen. Da wäre zunächst die Frage nach der passenden Grundstücksbegrenzung. Möchten Sie „nur“ den Verlauf Ihres Reichs markieren oder auch gleichzeitig einen Sichtschutz, um sich vor neugierigen Passanten (und dem Blick auf die unansehnliche Hauptstraße oder Häuserwand) abzuschirmen? Ersteres erreichen Sie bereits durch das Pflanzen einer grünen Begrenzung aus niedrig wachsenden Heckenpflanzen wie „Renke's Kleiner Grüner®“. Der Mini-Taxus wächst breit und buschig, wird dabei jedoch nur maximal 80 Zentimeter hoch. Durch ihre hohe Schnittverträglichkeit lasst sich diese Eibe unkompliziert in Form bringen und halten. Gleichzeitig ist diese kleine Heckenpflanze eine tolle Alternative zum Buchsbaum, der inzwischen immer öfter an diversen Schädlingen und Krankheiten leidet.
Wenn Sie sich eine große Hecke wünschen, dann sind hohe Heckenpflanzen wie der Löffel-Ilex „Convexa“ das Richtige für Sie. Der dichtwachsende Strauch streckt sich langsam, aber sicher zu einer Höhe von bis zu zwei Metern empor. Die einzelne Pflanze kann sich auf bis zu anderthalb Meter ausbreiten. Besonders schön ist bei diesem Ilex das immergrüne, dichte Laub, das der Sorte ihren Namen gegeben hat: Die Blätter sind leicht gewölbt, also konvex, und wirken so wie kleine Löffelchen. Darüber hinaus bildet „Convexa“ im Frühling ein Meer aus weißen Blüten. Damit gehört dieser Ilex zu den begehrten bienenfreundlichen Heckenpflanzen. Doch damit nicht genug: Im Herbst entwickeln sich Beeren, die Vögel und andere Gartenbewohner lieben. Damit zeigt sich eine weitere Lösung für eine der vielen aktuellen Fragen: Wie kann ich in meinem Garten die Artenvielfalt fördern?
Grüne Heckenpflanzen bieten Schutz und geben dem Garten Struktur
Immergrüne Heckenpflanzen sind nicht nur ein schöner Sichtschutz, sie halten auch Wind ab und spenden Schatten. Das ist auf der Terrasse ebenso vorteilhaft wie im Beet. So lieben die meisten Pflanzen zwar eine gute Portion Licht, vertragen aber keine pralle Sonne. Zartere oder hochwachsende Blumen können durch zu starke Böen umknicken oder beginnen irgendwann schräg zu wachsen, um dem Winddruck auszuweichen. Eingerahmt durch eine dichte Wand aus Heckenpflanzen, können sie alle Vorteile ihres Standortes genießen, ohne zu sehr beansprucht zu werden.
Welch beeindruckende Wirkung Hecken entfalten können, zeigt sich am Beispiel des Landhausgartens. Dort dienen niedrige Heckenpflanzen der Strukturierung einer üppigen Bepflanzung aus Stauden, Kräutern, Obst, Gemüse und Rosen. Mit dem Lebensbaum „Mecki®“ aus dem Sortiment von Kordes Rosen lassen sich schnell und unkompliziert einzelne grüne „Zimmer“ gestalten. Die kleine Thuja der Art occidentalis ist ein Klassiker unter den schnellwachsenden Heckenpflanzen und eine weitere Alternative zum Buchsbaum. Mit einer maximalen Wuchshöhe und -breite von 30 Zentimetern ist „Mecki®“ ideal für niedrige Hecken und die Gestaltung von Formschnittelementen. Diese kleine Thuja ist wie alle unsere Heckenpflanzen winterhart und immergrün.
Tipps von Kordes Rosen - Eine Hecke pflanzen und pflegen:
Wenn Sie sich eine dauerhaft schöne, dichte Hecke wünschen, sollten Sie beim Umgang mit Ihren Heckenpflanzen ein paar Dinge beachten. So haben die Sorten verschiedene Ansprüche an ihren Standort und müssen gegebenenfalls unterschiedlich behandelt werden.
1. Welche Hecke ist am pflegeleichtesten?
Grundsätzlich machen alle Heckenpflanzen aus unserem Sortiment wenig Arbeit. Wir haben uns bemüht für Sie nur robuste Heckenpflanzen auszuwählen, die in Optik, Wuchs und Beständigkeit gleichermaßen überzeugen. Traditionell gelten Thuja, Eibe und Ilex als sehr unkompliziert und anspruchslos. Der Unterschied zwischen unseren Heckenpflanzen Arten liegt in der Wuchshöhe, dem Aussehen und dem bevorzugten Standort. So liebt der kleine Lebensbaum „Mecki®“ die Sonne, während die Eibe „Renke’s Kleiner Grüner®“ auch im Halbschatten gut gedeiht. Löffel-Ilex „Convexa“ toleriert sogar schattige Plätze. Sorgen Sie bei viel Sonne dennoch für eine ausreichende Zufuhr von Wasser durch regelmäßiges Gießen. Im Schatten kann es zwar auch trocken werden, viel höher ist jedoch die Gefahr durch Staunässe. Dauerhaft nasse Füße mag keine noch so unkomplizierte Pflanze. Dem können Sie bei Bedarf mit einer Drainageschicht entgegenwirken.
2. Wann und wie pflanzt man eine Hecke?
Am besten setzt man Heckenpflanzen im Herbst oder im Frühjahr. Ideal für Immergrüne ist es zwischen Februar und März, aber auch im Oktober haben sie noch ausreichend Zeit, um bis zum Winter gut einzuwurzeln. Möchten Sie Pflanzen im Kübel als Sichtschutz zum Beispiel auf der Terrasse oder dem Balkon setzten, ist dies das ganze Jahr hindurch möglich.
Heben Sie für eine durchgehende Hecke einen Graben aus, in dem Sie die Erde gründlich auflockern. Vermischen Sie das Erdreich mit ein wenig organischem Dünger (z.B. Hornspäne). Nehmen Sie die Heckenpflanzen aus dem Topf, lockern das Wurzelwerk auf und tauchen sie einige Minuten in einen Eimer mit Wasser. Dann erst setzen Sie die Pflanze in die vorbereitete Erde und gießen sie ordentlich an. Der richtige Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen variiert nach ihrer maximalen Wuchsbreite und Dichte. Alle Informationen, die Sie dazu brauchen, finden Sie zudem in unseren Artikelbeschreibungen.
3. Wann ist die beste Zeit, um Hecken zu schneiden?
Irgendwann kommt der Moment, an dem Ihre Heckenpflanzen so üppig gewachsen sind, dass sie einen Schnitt vertragen können. Regelmäßiges Beschneiden ist sogar ein Muss, wenn man sich eine dauerhaft gesunde, dichte Hecke heranziehen möchte. Der Schnitt fördert das Wachstum von jungen Trieben und bewahrt vor dem Verkahlen von innen heraus.
Da Hecken ein beliebter Brutraum für Vögel sind, darf nur in bestimmten Zeiten die Heckenschere geschwungen werden. In Deutschland ist das Beschneiden vom 1. März bis zum 30. September streng verboten. Bei einem Verstoß droht sogar ein Bußgeld. Ein starker Rückschnitt ist in dieser Zeit deshalb nicht möglich, kleine Ausbesserungsarbeiten per Hand sowie ein schonender Form- und Pflegeschnitt können jedoch vorgenommen werden. Bevor Sie loslegen, prüfen Sie aber trotzdem, ob nicht vielleicht gerade ein Vogelpaar seinen Nachwuchs in Ihrer Hecke aufzieht.
Heckenpflanzen: Kreative Alleskönner
Das eine Hecke strukturiert, Schutz bietet und die Artenvielfalt fördert, haben Sie bereits erfahren, aber wussten Sie auch, dass Sie sich mit den Heckenpflanzen aus unserem Sortiment kreativ ausleben können? Da wäre zunächst der Formschnitt, mit dem man mit ein wenig Geschick spannende Blickfänge zaubern kann. „Renke’s Kleiner Grüner®“ eignet sich hierfür perfekt. Lassen Sie Ihre Beetumrandung doch zum Beispiel in eine schöne Kugel münden oder pflanzen passend zur niedrigen Taxus-Hecke ein Herz zu den anderen Blumen ins Beet. Auch eine Mischhecke ist eine tolle Idee. Dabei kombinieren Sie einfach verschiedene Heckenpflanzen zu einer durchgehenden Hecke. Die unterschiedlichen Grüntöne, Blattformen und Blüten ergeben ein spannendes Wechselspiel.
Heckenpflanzen und Rosen: Eine Kombination, die überzeugt
Eine Hecke schützt Ihre Lieblingsrosen vor zu starkem Wind und spendet Schatten, wenn er gebraucht wird. Als Rahmen fasst eine niedrige Hecke die Königin der Blumen ein und stellt sie wie ein Gemälde heraus. Nicht umsonst ist die Kombination aus Rosen und Buchsbaum seit Jahrhunderten beliebt. Da der Klassiker der Rosenbeet-Umrandung jedoch immer öfter eingeht, nehmen andere heimische Heckenpflanzen wie Thuja, Ilex oder Taxus seinen Platz ein. Warum Heckenpflanzen ein beliebter Hofstaat für Rosen ist, hat übrigens einen besonderen Grund: Die blühende Fülle kommt vor einem dunkleren Hintergrund optimal zur Geltung. Das satte Grün einer Hecke wirkt wie eine Leinwand, auf der sich Form und Farben der Blüten mit voller Kraft entfalten können. Spielen Sie dabei gerne mit einem Mix von verschiedenen Rosensorten. Setzen Sie auf solche, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen, kombinieren Beet- und Strauchrosen mit kletternden Varianten. Letzteren können Sie bei einer höheren Hecke auch erlauben, sich bis in das Grün hinein auszubreiten. Mit den Jahren ergibt dies einen wunderschönen Effekt mit einem ganz eigenen, leicht wilden Charme.
Heckenpflanzen bei Kordes Rosen kaufen und blühende Traumhecken gestalten
Apropos Verbindung von Heckenpflanzen
und Rosen: Wer mag, kann beides im Stil einer Mischhecke gezielt
kombinieren. Setzen Sie Hecken- und Rosenpflanzen zu einer blühenden
Hecke zusammen, die aus sich heraus und im Wechsel aus Grün und
Blütenpracht strahlt. Oder Sie platzieren am Fuß einer hohen Hecke
einige Kletterrosen, die dann die Heckenpflanzen erklimmen. Mit der Zeit erhalten Sie eine eindrucksvolle Einfriedung, die wirkt, als hätten Sie üppig blühende Heckenpflanzen gesetzt. Besonders Wildrosen sind für diesen Zweck gut geeignet.
Ganz gleich, wie Sie Ihren Garten gestalten möchten: Im Sortiment von Kordes Rosen finden Sie eine riesige Auswahl an Heckenpflanzen,
Rosen und anderen blühenden und duftenden Begleitern. Schauen Sie sich
um, lassen sich inspirieren und gestalten mit Kordes Rosen Ihren
persönlichen Traumgarten.