Zwergrosen sind die kleinen und kompakt wachsenden Könige unter den Blumen. Sie werden kaum höher als 40 cm und eignen sich daher auch für kleine Gärten. Insbesondere empfehlen wir diese blühfreudigen Zwerge für die Bepflanzung von Kübeln, Balkonkästen und kleineren Beeteinfassungen. Nähere Informationen finden Sie am Seitenende, klicken Sie hier >
Unser Zwergrosensortiment findet sich in den Kollektionen Lilliputs® und NektarGarten® wieder.
Topseller
Zwergrosen – die Miniatur-Queens unter den Rosen
Inhalt:
- Kleinformat mit Leuchtkraft
- Was sind Zwergrosen?
- Zwergrose, Patio-Rose oder Miniaturrose?
- Zwergrosen im Topf und im Beet: Merkmale und Besonderheiten
- Zwergrosen-Sorten – Vielfalt an Formen und Farben
- Wie und wann Zwergrosen pflanzen?
- Tipps für Zwergrosen im Topf
- Zwergrosen-Pflege – gießen, düngen, überwintern
- Wie und wann Zwergrosen schneiden?
- Zwergrosen kaufen
Kleinformat mit Leuchtkraft
Hier ist der Name Programm: Zwergrosen sind die Miniatur-Queens unter den Rosen. Sie sind winterhart, werden kaum höher als 40 cm, blühen aber im Überfluss und sind daher ideal geeignet, um im Topf oder im Balkonkasten gezogen zu werden. Zwergrosen gibt es in erstaunlich vielen Blütenarten und Farben! Überzeugen Sie sich selbst: Unser Zwergrosensortiment findet sich in den Kollektionen Lilliputs® und NektarGarten® wieder.
Was sind Zwergrosen?
Ob weiß, rot oder rosa, gefüllt oder ungefüllt, eher breit oder eher aufrecht wachsend: Zwergrosen bieten Rosenliebhabern alles, was ihre großen Schwestern wie beispielsweise Rambler-Rosen auch bieten – nur eben en miniature. Nicht nur die Blüten selbst, auch die Blätter sind klein und grazil bei den vielblütigen Röschen, die es seit etwa 1920 gibt. Was die Stacheln angeht, gibt es eine gute Nachricht: Zwergrosen haben nicht etwa kleinere und damit gemeinere Stacheln, sondern sie haben weniger Stacheln als ihre großformatigen Verwandten. Typisch sind außerdem ihr kompakter Wuchs und ihre sichere Winterhärte. Abgesehen von diesen attraktiven Gemeinsamkeiten ist die Sorten-Vielfalt jedoch so groß, dass die Auswahl durchaus schwerfallen kann … .
Zwergrose, Patio-Rose oder Miniaturrose?
Für Zwergrosen werden Sie oft auch die Bezeichnungen Miniaturrosen oder Patio-Rosen finden. Dabei verwenden manche Baumschulen die Begriffe gleichwertig, andere staffeln genau nach Größe: Dann heißen die kleinsten und zierlichsten Sorten Miniaturrosen, die Zwergrosen liegen im Mittelfeld. Als Patio-Rosen können speziell solche Rosen-Sorten bezeichnet werden, die zwischen Zwerg- und Floribundarosen einzuordnen sind; der Name Patio-Rose bezieht sich dabei auf die spanischen und portugiesischen Innenhöfe (Patios) von Stadthäusern.
Wie auch immer: Zwergrosen sind in jedem Fall noch einmal deutlich kleiner als Kleinstrauchrosen. Und um ohne Definitionsfragen Ihre ideale Zwergrose zu kaufen, halten Sie sich einfach an die genauen Beschreibungen der jeweiligen Zwergrosen-Sorten. In unserem Shop haben wir alle Merkmale bequem für Sie aufgelistet.
Zwergrosen im Topf und im Beet: Merkmale und Besonderheiten
Zierlich, blühfreudig, kompakt und winterhart – das sind wohl die vier wichtigsten Merkmale, die allen Zwergrosen gemeinsam sind. Unsere Sorten der Kollektion Lilliputs® sind außerdem allesamt sehr leicht duftend (einer von fünf Duftsternen). Von der Wuchsform her ähneln sie gut verzweigten Strauchrosen, nur eben in Kleinformat. Zwergrosen gibt es übrigens auch als Hochstämmchen (z.B. die leuchtend rosa bis karminrote, hagebuttentragende Lupo® oder das strahlend weiß Schneeküsschen®).
Alle Zwergrosen von Kordes sind öfterblühend – was die Blütezeit angeht, fragen Sie also besser: „Wann blühen Zwergrosen nicht?“ statt „Wann blühen Zwergrosen?“. Von Juni bis Oktober werden Sie sich an den zahlreichen kleinen Blüten erfreuen können, welche über Monate hinweg ein leuchtendes Farbfeuerwerk abgeben.
Gartenliebhaber schätzen besonders, dass sich die kleinen Stars im Topf mindestens genauso wohlfühlen wie im Beet oder im Steingarten. Früher wurden die Minis gerne in kühlen Räumen als Zimmerschmuck verwendet – das funktioniert natürlich auch heute noch, doch im frischen Windhauch und im Sonnenlicht fühlen sich die Zwerge doch wohler. Balkone und Terrassen lassen sich mit Zwergrosen wunderbar aufwerten, und auch als Grabbepflanzung und Beeteinfassung sind sie aufgrund ihrer Größe und der langen, überreichen Blüte sehr beliebt.
Zwergrosen-Sorten – Vielfalt an Formen und Farben
Zwergrosen spiegeln die ganze Vielfalt der Rosen-Sorten wider, so dass Sie für jede Gestaltungsidee, für jeden Rahmen eine passende Zwergrose finden werden. Hier einige Beispiele aus unserem hochwertigen Kordes-Sortiment:
- Pepita®, eine stark gefüllte, rosa Zwergrose mit ADR-Prädikat, die breit buschig wächst und auch für den Halbschatten geeignet ist
- Sonnenröschen®, eine besonders kleine Rose mit einfachen, ungefüllten Schalenblüten in Weiß mit auffallendem gelbem Auge; Sonnenröschen® sind auch als Bodendeckerrosen geeignet
- Little Sunset, deren Blütenform einer Edelrose in gelb-rotem Farbspiel gleicht und die aufrecht buschig wächst
- Corazon®, eine Neuheit aus dem Jahr 2020, mit dichten Blütendolden in kräftigem Rot und Creme-Weiß, deren Blüten ebenfalls an Edelrosen erinnern
Wie und wann Zwergrosen pflanzen?
Eine wichtige Grundlage dafür, dass sich Ihre Zwergrosen prächtig entwickeln, ist der richtige Standort. Die Mini-Queens lieben es wie alle Rosen sonnig und luftig – wir von Kordes Rosen bieten Ihnen zudem verschiedene Zwergrosen an, die gut im Halbschatten kultiviert werden können (z. B. die rosa Zwergrose Charmant®, ADR-prämiert und auch als Hochstämmchen zu kaufen). Zwergrosen bevorzugen sandig-lehmige Böden, die tiefgründig und humusreich sind. Wenn Sie Ihre Zwergrose im Topf ziehen möchten, kaufen Sie am besten spezielle Rosenerde. Auch eine qualitätvolle Erde für Kübelpflanzen ist eine gute Wahl.
Der richtige Zeitpunkt, um Zwergrosen zu pflanzen, hängt von der Verkaufsform ab. Wurzelnackte Rosen pflanzen Sie am besten im Frühjahr, ein zweiter möglicher Pflanzzeitpunkt ist im Herbst. Container-Zwergrosen können Sie unabhängig von der Saison pflanzen, sofern die Temperaturen nicht bereits unter null Grad gesunken sind. Beim Einpflanzen achten Sie darauf, dass sich die Blätter nicht zu dicht über der Erde befinden. Da diese feucht gehalten werden muss, würde ansonsten Pilzbefall gefördert.
Nach dem Pflanzen – egal, ob im Topf oder im Beet – sollten Sie Ihre neuen Garten-Highlights einige Monate lang nicht düngen; bei Frühjahrspflanzung darf die erste Düngung erst im Juni erfolgen. So können sich die Wurzeln optimal entwickeln.
Tipps für Zwergrosen im Topf
Auch wenn Zwergrosen sehr klein und zierlich sind: Selbst die Minis unter den Rosen gehören zu den Tiefwurzlern. Darum benötigen die Röschen entsprechend „große“ Pflanzgefäße, damit sich ihre Wurzeln gut entwickeln können. Ideal sind mindestens 30 cm Tiefe und 30 cm Durchmesser. Der Topf benötigt unbedingt ein Abzugsloch für überschüssiges Wasser, das nicht im Untersetzer stehenbleiben sollte. Bringen Sie unten eine Drainageschicht ein, damit sich Staunässe gar nicht erst bilden kann.
Dass der Topf zu klein geworden ist, merken Sie spätestens, wenn die Wurzeln der Zwergrose aus den Topflöchern am Gefäßboden herauswachsen. Dann müssen Sie die Pflanze behutsam aus ihrem alten Kübel herausziehen und ihr ein größeres Zuhause samt frischer Erde anbieten. Lockern Sie vor dem Einsetzen die Wurzeln vorsichtig mit der Hand auf und denken Sie danach an eine gut bemessene Wassergabe.
Zwergrosen-Pflege – gießen, düngen, überwintern
Gerade im Topf und im Balkonkasten ist es wichtig, dass Sie Ihre Zwergrosen ausreichend mit Wasser versorgen. Die Erde sollte immer etwas feucht sein – wobei es sich empfiehlt, die Rosen so zu gießen, dass ihre Blätter nicht benetzt werden, denn trockene Blätter schützen vor Pilzkrankheiten. Ausgepflanzte Zwergrosen im Beet oder für die Grabbepflanzung können sich besser selbst versorgen, sie müssen nicht so oft gegossen werden. Sie profitieren beim Gießen ebenfalls von trockenen Blättern. Auf die Vermeidung von Staunässe haben wir oben bereits hingewiesen.
Auch ausreichend Nährstoffe gehören zur Pflege! Die Düngung gut angewachsener Zwergrosen erfolgt am besten Ende März und Ende Juni, um die Pflanzen optimal für die lange Blühperiode auszustatten. Ein Mineraldünger ist gut geeignet (gehört jedoch niemals mit ins Pflanzloch!). In der zweiten Jahreshälfte, also nach Juni, benötigen die Pflanzen keinen Dünger mehr. Im Gegenteil: Eine zu späte Düngung macht die Röschen anfälliger gegenüber Krankheiten und Kälte, weil die neuen Triebe nicht mehr genügend Zeit zum Ausreifen hätten.
Und die Winter-Pflege? Kordes’ Zwergrosen überzeugen durch ihre gute Winterhärte. Je nach Standort-, Boden- und Klimaverhältnissen benötigen sie im Beet gar keinen Winterschutz bzw. müssen nur angehäufelt werden. Standorte, an denen mehr Schutz nötig ist (z. B. Pflanzenhauben aus Vliesgewebe), sind in unseren Breiten ausgesprochen selten.
Zwergrosen, die Sie im Topf überwintern lassen möchten, sollten Sie hingegen vor Minusgraden schützen. Dazu häufeln sie die Mini-Rosen vor dem ersten Frost an der Basis rund 10-15 cm hoch an. Geeignet sind dazu alle Materialien, die Sie auch für normal große Rosen verwenden. Anschließend ist es wichtig, den Wurzelballen gegen Kälte zu isolieren, zum Beispiel indem Sie den Topf auf eine Styroporplatte stellen und dann mit Winterschutzvlies umwickeln. Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie Ihre Zwergrosen im Topf auch überwintern, indem Sie sie in den Keller, in ein unbeheiztes Gewächshaus oder einen anderen kühlen Raum stellen. Vergessen Sie auch in der kalten Jahreszeit nicht das regelmäßige Gießen!
Der richtige Schnitt: Wie und wann Zwergrosen schneiden?
Zwergrosen wachsen eher zurückhaltend. Darum profitieren Sie zur Förderung des Wuchses von einem regelmäßigen, kräftigen Schnitt im Frühjahr – zum Beispiel dann, wenn Sie die Rosen abhäufeln bzw. vom Winterschutz befreien. Das sollte etwa zu Beginn der Forsythienblüte der Fall sein.
Zunächst werden ältere, abgestorbene, kranke, schwache oder vergreiste Triebe so tief wie möglich entfernt, also bodennah herausgenommen bzw., falls es sich um Seitentriebe handelt, direkt am Ansatz abgeschnitten. Es sollten keine Stummel am Haupttrieb belassen werden. Am Ende sollten nur noch einige kräftige, jüngere, grüne Triebe vorhanden sein.
Im Anschluss schneiden Sie einfach diese verbleibenden Triebe auf eine Länge von 10–15 cm ab, wobei die mittleren etwas höher belassen werden als die Außenstehenden. Dies Vorgehen bewirkt, dass die Zwergrosen ihre schöne Wuchsform behalten. Grundsätzlich gilt die Faustregel: Schwach wachsende Triebe bzw. Zwergrosen-Sorten schneiden Sie stärker, um sie zur Ausbildung neuer, langer Triebe anzuregen. Stark wachsende Triebe bzw. Sorten schneiden Sie zurückhaltender. Der ideale Ansatzpunkt für den Schnitt ist etwa 5 mm über einer nach außen zeigenden Knospe, etwas schräg abfallend.
Neben diesem Frühjahrsschnitt ist es sinnvoll, während der gesamten Blühperiode immer wieder die verwelkten Blüten auszuputzen. Dadurch werden die Viel- und Dauerblüher im Kleinformat besonders viele neue Blüten bilden.
Zwergrosen kaufen – am besten bei Kordes Rosen
Viele der Zwergrosen von Kordes wurden ADR-prämiert, das heißt, sie haben ihre überdurchschnittliche Blattgesundheit und Schönheit unter Beweis gestellt. Auch in internationalen Rosenwettbewerben konnten sie überzeugen. Doch nicht nur unsere Rosen selbst werden Sie faszinieren – auch unser Service gehört zu den Besten! Wenn Sie bei Kordes Rosen kaufen, dürfen Sie sich auf hilfreiche, ausführliche Informationen, wertvolle Tipps und eine zuverlässige Lieferung verlassen. Damit Ihre Rosenträume garantiert in Erfüllung gehen.