Strauchrosen wachsen breit mit teils überhängenden Trieben oder – je nach Sorte – straff aufrecht. Mit ihren sehr eleganten oder gefüllten Blüten können Strauchrosen – abhängig von Bodenbeschaffenheit und Standort – eine Höhe von ca. 120 – 200 cm erreichen. Damit werden sie zwar nicht so hoch wie unsere Rambler-Rosen und Kletterrosen, überzeugen aber dennoch mit einem imposanten Erscheinungsbild. Die pflegeleichten Strauchrosen können nach ca. zwei Entwicklungsjahren mit ihrer vollen Fülle als Solitärpflanze glänzen oder als Gruppe gepflanzt als Hecke oder Sichtschutz eingesetzt werden. Sie möchten mehr zu unseren Strauchrosen wissen? Klicken Sie hier >
Unsere Empfehlung: Viele unserer Strauchrosen haben wir in der Kollektion Heckenzauber® für Sie zusammengefasst.
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In Kooperation mit der Firma Bahl, Mitglied der Gärtner von Eden planen wir unter Berücksichtigung Ihrer Ideen und Wünsche ganzheitliche Lösungen für Ihren Wunschgarten.
Zierstrauchrosen
- Farbinseln für einen fröhlichen Garten
- Zierstrauchrosen: Merkmale und Besonderheiten
- Zierstrauchrosen – was für eine Sorten-Vielfalt!
- Zierstrauchrosen richtig pflanzen
- Die besten Tipps für die Strauchrosen-Pflege
- Strauchrosen richtig schneiden I: Wann schneiden?
- Strauchrosen richtig schneiden II: Wie schneiden?
- Strauchrosen richtig schneiden III: Johannitriebe nicht schneiden
- Zierstrauchrosen kaufen
Farbinseln für einen fröhlichen Garten
Für Rosenliebhaber geht kein Weg an den vielfältigen und pflegeleichten Strauchrosen vorbei – beeindrucken sie doch als Solitärpflanzen ebenso wie in der Gruppe und als blühender Sichtschutz. Mit ihren sehr eleganten oder gefüllten Blüten können Strauchrosen – abhängig von Bodenbeschaffenheit und Standort – eine Höhe von ca. 120 bis 200 cm erreichen.
Unsere Empfehlung: Viele unserer Strauchrosen haben wir in der Kollektion Heckenzauber® für Sie zusammengefasst.
Zierstrauchrosen: Merkmale und Besonderheiten
Alle Rosen sind bekanntlich Sträucher. Doch speziell die Strauchrosen zeichnen sich noch einmal einen besonders schönen, buschigen Wuchs aus. Sie wachsen stolz aufrecht oder breitbuschig, teilweise mit apart überhängenden Trieben. Darum sind sie geradezu ideal für Einfriedungen, Einzel- und Gruppenpflanzungen im Beet – nicht nur in Privatgärten, sondern auch in öffentlichen Parks.
Viele von ihnen blühen in mehreren Schüben bis in den Herbst hinein und erfreuen das Gärtnerherz mit einer Frühsommer-, einer Spätsommer- oder sogar Herbstblüte. Dazwischen pausieren die Rosen und sammeln neue Kraft. Andere Strauchrosen beeindrucken mit einer einzigen, aber langen Sommerblüte
- Goldspatz®
- Rosarium Uetersen®
- Wellenspiel®
Zierstrauchrosen – was für eine Sortenvielfalt!
Bei den Zierstrauchrosen gibt es ein unermessliches Angebot an Farben, Blütenformen und Blütenständen – von strahlendem Weiß bis zum dunkelsten Rot, die Blüten in Dolden oder Büscheln, ungefüllt, gefüllt oder den Edelrosen ähnelnd, stark oder dezent duftend und oftmals winterhart. Bei Kordes Rosen können Sie sich in dieser bezaubernden Rosenwelt bestens zurechtfinden, denn wir bieten Ihnen nicht einfach eine wortwörtlich bunte Vielfalt an Strauchrosen-Sorten an. Viele unserer Zierstrauchrosen haben wir zusätzlich besonderen Kollektionen oder Kategorien zugeordnet, so dass Sie Ihre Lieblingsrosen auch nach Charakter oder Verwendung sehr schnell finden können.
- • Die Strauchrose Wellenspiel® zum Beispiel mit ihrem zarten Rosa und den nostalgisch geformten, üppig gefüllten Blüten gehört zu unserer Kollektion MärchenRosen®. Hier finden Liebhaber romantisch-klassischer Rosen eine wunderschöne Auswahl.
- Unsere Strauchrose LandLust® hingegen zählt zu den Heckenzauber® Rosen, bei denen der Name Programm ist. Alle diese Rosen können hervorragend für blühende Einfriedungen verwendet werden. Unsere LandLust® besticht dabei mit ihren zahlreichen Blüten in Gelb, die in großen Dolden blühen und pink überhaucht sind. In der Kollektion Heckenzauber® finden Sie aber auch Strauchrosen in kräftigem Rot, strahlendem Orange, reinstem Weiß oder zartem Rosa.
- Ile de Fleurs wiederum, eine Kordes-Neuheit aus dem Jahr 2019, darf sich mit Fug und Recht zu den Duftrosen zählen. Das außergewöhnlich tiefe Rot bzw. Purpur-Violett ihrer leicht gefüllten Blüten zieht alle Blicke auf sich. Da die bienenfreundliche Ile de Fleurs aber außerdem wunderschöne Hecken bildet, finden Sie sie ebenso in der Kollektion Heckenzauber® mit aufgeführt
- Die strahlend weiße Kordes Sorte Schneewittchen®, die 1958 gezüchtet wurde und 1983 zur Weltrose gewählt wurde, gilt übrigens als eine der berühmtesten Strauchrosen überhaupt. Sie erhielt schon 1960 ein ADR-Prädikat. Erst nach 44 Jahren wurde sie hinsichtlich der ADR®-Prämierung von der noch widerstandsfähigeren Petticoat® mit ihren cremeweiß-aprikotfarbenen Blüten abgelöst.
Sie sehen, die Vielfalt an Sorten ist bei den Zierstrauchrosen nahezu unendlich – lassen Sie sich am besten einfach hier bei Kordes inspirieren!
Zierstrauchrosen richtig pflanzen
Es ist nicht schwierig, Strauchrosen zu pflanzen. Der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen wurzelnackter Ware ist das Frühjahr oder – noch besser – der Herbst (Oktober bis Ende November). Container-Rosen und Rosen in unserem speziellen PLANT-O-FIX®-Topf können die ganze Saison über gepflanzt werden. Ausführliche Pflanz-Tipps geben wir Ihnen in Kordes’ Rosen-Wegweiser.
Wichtig ist vor allem ein ausreichend großes Pflanzloch, denn Rosen wurzeln tief! Vor dem Einsetzen eines wurzelnackten Rosenstrauches kürzen Sie die Triebe auf 10–15 cm, kappen die Wurzeln um ca. 1 cm und lockern diese ein wenig auf. Wässern Sie die Rose für 12–24 Stunden. Stellen Sie dann den Strauch so ins Erdloch, dass die Veredelungsstelle etwa 5 Zentimeter unter der Erde liegt.
Reichern Sie vor dem Wiedereinfüllen die ausgehobene Erde mit reifem Kompost an, um Ihrer neuen Rose gute Startbedingungen zu verschaffen. Dünger gehört nicht ins Pflanzloch! Anschließend wird die Erde vorsichtig festgetreten. Zum Abschluss sollte die Strauchrose reichlich gewässert und auch im Frühjahr angehäufelt werden.
- Tipp: Pflanzen Sie Ihre Rose nie in den Tropfbereich größerer Bäume. Hier würden die Rosenblätter verstärkt der Feuchtigkeit ausgesetzt werden, was die Pflanze anfälliger für Pilzerkrankungen macht.
Die besten Tipps für die Strauchrosen-Pflege
- Schauen Sie regelmäßig nach, ob es Ihrer Rose gut geht. Gibt es Anzeichen für Pilzerkrankungen oder Schädlingsbefall?
- Achten Sie auf eine geeignete Düngung, aber vermeiden Sie ein Überdüngen. Die erste leichte Düngung sollte erst erfolgen, wenn der Neutrieb nach dem Frühjahrs-Rosenschnitt deutlich sichtbar ist. Nur öfterblühende Rosen bekommen eine zweite Düngergabe später im Jahr, direkt nach dem Sommerschnitt.
- Wenn Sie die Erde um die Rose herum regelmäßig lockern, kann die Rose Nährstoffe besser verwerten.
- Gießen Sie Ihre Strauchrosen morgens und/oder abends, nicht jedoch über Mittag. Gießen Sie lieber regelmäßig etwas weniger als selten und viel.
- Reißen Sie eventuelle Wildtriebe an der Stelle ab, an der sie aus der Rosenunterlage austreiben. Ist das nicht möglich, schneiden Sie den Wildtrieb direkt am Ansatz mit einer scharfen Rosenschere ab. Legen Sie dazu, wenn nötig, die Ansatzstelle frei, indem Sie die Erde darüber entfernen und den Wildtrieb bis zum Ansatz nachverfolgen.
- Häufeln Sie Ihre Rosen im Winter an oder decken Sie die Erde zumindest mit Kompost ab. Zwar sind viele Strauchrosen winterhart, aber das Anhäufeln schützt die Pflanzen auch vor größeren Temperaturschwankungen.
- Strauchrosen im Kübel müssen Sie auch an frostfreien Wintertagen ausreichend mit Wasser versorgen.
Strauchrosen richtig schneiden I: Wann ist zu schneiden?
Der wichtigste Schnitt für Strauchrosen ist der sogenannte Frühjahrsschnitt. Er erfolgt vor dem Neuaustrieb im Frühjahr, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Ein gut durchgeführter Frühjahrsschnitt stärkt die Gesundheit der Strauchrosen und verhilft zu üppigem Wachstum und besonders reicher Blüte.
Die zweite wichtige Maßnahme ist es, die Strauchrosen im Sommer zu schneiden. Mit wenigen Maßnahmen können Sie so das Wachstum Ihrer Rosen enorm steigern und die Königin der Blumen zu voller Entfaltung bringen. Beim Sommerschnitt entfernen Sie regelmäßig verblühte Blütenstände bzw. – bei einmalblühenden Strauchrosen – Triebe ohne Blütenknospen und ganz abgeblühte Triebe. Damit erreichen Sie gleich drei Ziele auf einmal: Der Austrieb neuer Blüten wird angeregt, die Anfälligkeit für Krankheiten vermindert und der Hagebuttenansatz wird reduziert, so dass die Folgeblüte ganz besonders üppig ausfallen kann.
Sie vermissen eine Anleitung zum Schneiden Ihrer Strauchrosen im Herbst? Das liegt daran, dass ein Rückschnitt vor der Winterpause nicht unbedingt empfehlenswert ist. Der Grund: Gekürzte Triebe könnten bei Minusgraden noch weiter zurückfrieren und die Strauchrose könnte so Schaden nehmen. Schneiden Sie im Herbst, wenn überhaupt, daher nur sehr vorsichtig und nur, wenn Sie das Volumen Ihrer Strauchrose begrenzen möchten.
Strauchrosen richtig schneiden II: Wie schneiden?
Remontierende Strauchrosen blühen an den Trieben des letzten und des laufenden Jahres. Beim Frühjahrsschnitt sollten ihre vorjährigen Triebe stark eingekürzt werden, um die Blüte anzuregen. Vergreiste Triebe schneiden Sie bodennah ab, wobei nur etwas Holz stehengelassen wird („Zapfenschnitt“). Wählen Sie dann einige besonders kräftige und gut sitzende diesjährige Triebe aus und kürzen Sie sie ungefähr um die Hälfte bis zwei Drittel. Nach diesen Schnittmaßnahmen sollten etwa 5–8 sogenannte Gerüsttriebe entstanden sein. Ein harmonisches Gesamtbild entsteht, wenn die äußeren Gerüsttriebe kürzer sind als die mittleren. Abschließend betrachten Sie jeden Gerüsttrieb für sich: Die unten befindlichen Seitentriebe werden auf rund 10 cm eingekürzt, die oberen noch etwas stärker.
Einmalblühende Strauchrosen blühen vor allem an den Trieben des vergangenen Jahres, deswegen dürfen Sie das einjährige Holz nicht schneiden. Doch wenn Sie einmalblühende Strauchrosen gar nicht schneiden, entwickeln sich vermehrt vergreiste Triebe. Auch kann der Rosenstrauch in Bodennähe verkahlen. Schneiden Sie daher folgendermaßen: Entfernen Sie zeitig im Frühjahr krankes und abgestorbenes Holz. (Besonders gut sind die entsprechenden Stellen während des Austriebs zu erkennen.) Der Hauptschnitt erfolgt bei Einmalblühern nach der Blüte, indem alle Triebe, die mehr als 4–5 Jahre alt sind, bodennah abgeschnitten werden. Die restlichen Triebe verschlanken Sie nach oben hin wie bei den remontierenden Strauchrosen beschrieben.
Strauchrosen richtig schneiden III: Johannitriebe nicht schneiden
Einige Strauchrosen entwickeln im Hochsommer besonders lange Triebe. Diese sogenannten Basis- oder Johannitriebe sollten erst einmal nicht gekürzt werden, da sie dafür sorgen, dass der Rosenstrauch sich verjüngt und sein Holz vital bleibt. Wenn Sie die Basistriebe etwas flach biegen, treiben sie in der Regel auf ganzer Länge aus, so dass Sie eine gute Strauchform erzielen können. Alternativ lassen Sie sie einfach stehen, so dass sie im Winter ausreifen können. Beim nächsten Frühjahrsschnitt werden sie dann passend zurückgeschnitten.
Zierstrauchrosen kaufen
Normalerweise ist es nicht leicht, sich in der Vielfalt der Strauchrosen-Sorten zurechtzufinden und genau die Schönheiten zu kaufen, die individuell perfekt sind. Die optimale Übersicht erhalten Sie hier bei Kordes Rosen: Mit unserer langjährigen Erfahrung und Liebe zu den Königinnen der Blumen geben wir Ihnen alle Informationen an die Hand, die Sie für eine vorzügliche Wahl benötigen. Sie können nach einer bestimmten Farbe suchen, sich an Verwendung, Charakter, Duft oder ADR-Prämierung orientieren oder einfach „stöbern“ und sich von der Schönheit der einzelnen Sorten in den Bann schlagen lassen. Welchen Weg Sie auch wählen – freuen Sie sich schon jetzt auf die neuen Highlights in Ihrem Gartenparadies!